(IVS).- Gemäss der Studie PISA 2012, bleiben die Walliser Schülerinnen und Schüler in Mathematik an der Spitze. Im interkantonalen Vergleich schneiden sie besser ab, als die getesteten 9.-Klässler der meisten anderen Kantone. Bei den Lesefähigkeiten machten die Jugendlichen des französisch-sprachigen Wallis Fortschritte gegenüber früheren PISA-Tests. In den Naturwissenschaften liegen die Leistungen im französischsprachigen Wallis leicht über, diejenigen des Oberwallis etwas unter dem schweizerischen Mittelwert.

2012 wurden im Rahmen von PISA[1] die Schüler der 9. Klassen in den Fachbereichen Mathematik, Lesen und Naturwissenschaften getestet. PISA orientiert sich am Konzept der Grundbildung, d.h. von Interesse ist, inwieweit die Jugendlichen über Kompetenzen verfügen, die es ihnen erlauben, den beruflichen und schulischen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen und aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.

Im Wallis haben sich 1834 Walliser Schülerinnen und Schüler aus 43 Schulen an den PISA-Tests beteiligt.

„Programme for International Student Assessment“