Publikation

Winterfrost 2004-2005: Stand der Dinge und praktische Empfehlungen

10/05/2005
Die andauernden niedrigen Temperaturen im Januar und Februar 2005 haben sich zum Teil massiv auf den Walliser Rebberg ausgewirkt. Besonders jene 18 Tage zwischen dem 24. Januar und 10. Februar (minimale Temperaturen von -11°C bis zu -20°C) haben in der Ebene und in schwachen Hanglagen des rechten und linken Rhoneufers Schäden von unterschiedlicher Intensität angerichtet. Einige Parzellen sind sogar massiv in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Reben in Hanglagen wurden dagegen kaum beschädigt.Am empfindlichsten auf den Winterfrost reagierten Reben des Kurzschnitt-Erziehungssystems (Gobelet oder Cordon fix), Reben mit grossen Schnittenwunden sowie Reben, die eine zu starke Wüchsigkeit oder einen regelmässig zu grossen jährlichen Behang hatten.