Medienmitteilung

Forschungsforum Wallis. Gesellschaft, Territorium, Kulturerbe

19/01/2016 | Dienststelle für Kultur

In Zusammenarbeit mit dem Staatsarchiv und den Kantonsmuseen organisiert die Mediathek Wallis am Freitag, 29. Januar 2016, im Konferenzsaal der Dienststelle für Kultur in Sitten das 15. Forschungsforum «Wallis – Gesellschaft, Territorium, Kulturerbe». Diese Tagung verschafft mit einer Reihe von Kurzvorträgen einen Überblick über laufende Forschungsprojekte über das Wallis. Das Forum soll einerseits den Informationsaustausch fördern, anderseits Synergien zwischen punktuellen Projekten ermöglichen. Es bezeugt ausserdem die intensive Forschungstätigkeit über das Wallis.

Tagungsprogramm

Die Tagung ist in drei Teile gegliedert. Die Einführungsansprache halten Jacques Cordonier, Chef der Dienststelle für Kultur, Damian Elsig, Direktor der Mediathek Wallis und Alain Dubois, Direktor des Staatsarchivs Wallis, über das Kulturzentrum Les Arsenaux und die Vallesiana als Trümpfe für die Forschung zum Wallis. Es folgen neun Vorträge, die einen Überblick über laufende Projekte liefern und die Vielfalt der sozial- und humanwissenschaftlichen Forschung im Wallis widerspiegeln, notabene in einem Kanton ohne Universität. Die Bereiche Geschichte, Soziologie, Anthropologie und kunsthistorische Forschung über das Walliser Kulturerbe sind darin gut vertreten. Abschliessend präsentieren die Institutionen der Dienststelle für Kultur (Mediathek Wallis, Staatsarchiv Wallis und die Walliser Kantonsmuseen) laufende Projekte, die auf ihre Sammlungen aufmerksam machen und stellen neue Forschungshilfsmittel zur Verfügung (das vollständige Tagungsprogramm und zweisprachige Zusammenfassungen der Vorträge finden Sie auf www.mediathek.ch und www.vallesiana.ch).

Ziele der Tagung

Die Präsentation der laufenden Forschungsprojekte, das pluridisziplinäre Vorgehen, sowie die Annäherung zwischen Ober- und Unterwalliser Forschern machen diese alljährliche Tagung zu einem interessanten Indikator für die Forschungsdynamik über die Walliser Gesellschaft und überderen Beziehung zu ihrem Territorium. Das Forschungsforum bietet ausserdem Gelegenheit für Begegnungen, sodass die Forscher ihr Netzwerk erweitern können und ein Austausch zwischen Forschern und dem interessierten Publikum stattfinden kann.