Medienmitteilung

Coronavirus (COVID-19) - Impfkampagne: Einsatz neuer Angebote und Massnahmen

23/09/2021 | Dienststelle für Gesundheitswesen

Der Kanton Wallis reagiert weiterhin auf die Nachfrage der Walliser Bevölkerung und bietet neue Impfmöglichkeiten an. Weitere Impftage werden demnächst in Zusammenarbeit mit den Gemeinden in den Regionen Crans-Montana, Zermatt, Fiesch, Riddes und St. Niklaus organisiert. Ab dieser Woche beginnt die Impfung auch in den Schulen der Sekundarstufe II und wird in den nächsten drei Wochen fortgesetzt. Um die Impfung von Migrantinnen und Migranten zu fördern, wurde ein Faltblatt mit Informationen über die Möglichkeiten der Impfung erstellt und in neun Sprachen übersetzt.

Nach dem Angebot des Kantons Wallis, mobile Impfteams zur Verfügung zu stellen, werden in nächster Zeit auf Anfrage bestimmter Gemeinden oder Gemeindegruppen Impftage organisiert. Sie finden in Crans-Montana (Montag 27. und Dienstag 28. September), in Zermatt (Donnerstag 30. September), in Fiesch (Freitag 8. Oktober), in Riddes (Donnerstag 14. Oktober) und in St. Niklaus (Donnerstag 21. Oktober) statt. Weitere Tage werden derzeit organisiert und dazu wird eine gesonderte Mitteilung erfolgen. Anmeldungen für diese spezifischen Tage und für die fixen Impfzentren können wie zuvor unter https://vs.covid-vaccin.ch vorgenommen werden.

In Zusammenarbeit mit dem Erziehungsdepartement und mit dem Ziel, die Jugendlichen zu sensibilisieren, wird die Impfung in den bildenden Schulen der Sekundarstufe II diese Woche für die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer des Kollegium Spiritus-Sanctus und der HFMS in Brig beginnen, bevor sie in den folgenden zwei Wochen an der ECCG/EPP in Siders, am Collège des Creusets in Sitten, an der ECCG in Martinach, am Collège de la Planta und an der ECCG/EPP in Sitten, an der ECCG in Monthey und am Collège de l'Abbaye und an der EPP in St-Maurice fortgesetzt wird. Interessierte Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer erhalten die notwendigen Informationen direkt von ihrer Schule und können sich online anmelden. Bei Minderjährigen ist diese Impfung nur mit Zustimmung des/der Erziehungsberechtigten möglich. Ein ähnliches Angebot ist für die Berufsbildungszentren in Vorbereitung.

Um die Impfung in der Migrantenbevölkerung zu fördern, wurde ein Informationsflyer in neun Sprachen (Französisch, Englisch, Deutsch, Serbokroatisch, Albanisch, Portugiesisch, Tigrinya, Farsi und Türkisch) erstellt. Dieser wird an die wichtigsten Vertreter der betroffenen Kreise verteilt, insbesondere an die Integrationsbeauftragten und an den Verein Femmes-Tische / Hommes-Tische. Dieses Informationsdokument wird auch über die sozialen Netzwerke verbreitet. Es beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema Impfen und zeigt auf, wie vorgegangen werden soll, um sich impfen zu lassen.