Medienmitteilung

Quecksilberproblematik - Zwei zusätzliche Stellen bewilligt

09/01/2015 | Dienststelle für Umwelt

(IVS).- Der Staatsrat hat entschieden, zwei Stellen in die Dienststelle für Umweltschutz (DUS) zu transferieren. Die zwei zusätzlichen wissenschaftlichen Mitarbeiter werden dazu beitragen, den Zusatzaufwand für die Quecksilberproblematik im Oberwallis abzudecken. Die Stellen sind auf zwei Jahre befristet.

Zwei zurzeit vakante Stellen des Departements für Verkehr, Bau und Umwelt werden der DUS zugesprochen. Mit diesem Entscheid anerkennt der Staatsrat die Wichtigkeit des Quecksilberdossiers und der damit verbundenen Notwendigkeit, die DUS personell zu verstärken.

Die Stellen werden im heutigen Amtsblatt ausgeschrieben und sind auf zwei Jahre befristet.

In der Zwischenzeit wurde der Grossteil der technischen Untersuchungen der Böden im Perimeter Niedergesteln – Visp durchgeführt. Die zusammengetragenen Daten werden nun von der DUS geprüft. Dabei stützt sich die DUS auf eine Expertengruppe bestehend aus Prof. Pascal Boivin, HES-SO Genf, Prof. Ruben Kretzschmar, ETH Zürich und Prof. Laurent Charlet, Universität von Grenoble. Anschliessend wird ein Übersichtsplan für die Quecksilberbelastung im Perimeter Niedergesteln – Visp erstellt.

Die detaillierten Analyseresultate für die einzelnen Grundstückbeprobungen erhalten die jeweiligen Eigentümer voraussichtlich bis Ende Februar 2015.

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