Medienmitteilung

Spatenstich auf der A9-Baustelle Vollanschluss Visp West

17/04/2014 | Dienststelle für Strassen, Verkehr und Flussbau


(IVS).- Im Beisein des verantwortlichen Staatsrates, Jacques Melly fand auf der A9-Baustelle Visp West am Donnerstag, 17. April 2014 der offizielle Spatenstich statt. Damit können die Hauptarbeiten zum Bau des Vollanschlusses Visp West, d. h. die Zu- und Abfahrten zur künftigen Autobahn, offiziell beginnen. Als Vertreter des beauftragten Unternehmers ARGE A9 Grosseya KB, bestehend aus den Bauunternehmungen Strabag AG und Fantoni AG war Herr Daniel Huwiler, Direktionsleiter der Strabag AG anwesend. Das Bauvolumen beträgt rund CHF 85 Mio. Der Anschluss mit seinen zahlreichen Brücken, Unterführungen, Zu- und Abfahrten sowie Kreiselneubauten soll im Jahre 2017/2018 fertiggestellt sein.

 

Staatsrat Jacques Melly führte aus: „Für mich ist dieser Tag ein Freudentag. Ein weiterer Meilenstein in der Netzvollendung der A9 ist erreicht und wir feiern heute den Spatenstich des Vollanschlusses Visp West. Der Bau der Autobahn A9 nimmt weiter Formen an. Die Bauarbeiten im Tunnel Eyholz verlaufen programmgemäss und die Arbeiten beim Tunnel Visp beginnen im September, in Turtmann ist der Rohbau des Tagbautunnels praktisch fertig.“

 

Martin Hutter, Chef des Amtes für Nationalstrassenbau im Oberwallis, sagte: Das auszuführende Bauwerk ist sehr komplex und weist einige technisch anspruchsvolle Besonderheiten auf. Insbesondere was die Nähe zur Bahn sowie die Arbeiten im Grundwasser betrifft. Eine gute Planung und entsprechende Arbeitsvorbereitung (AVOR) sind unabdingbar für eine qualitative und termingerechte Arbeitsausführung.

 

In Visp-West, unmittelbar neben der ARA Visp, entsteht eines der grössten sichtbaren Bauwerke der A9-Autobahn. Der Anschluss dient der Zu- und Abfahrt vor bzw. nach der künftigen Südumfahrung von Visp. Die beauftragte ARGE Strabag/Fantoni hat seit 17. Februar 2014 bereits einige Vorarbeiten geleistet. Der heutige Spatenstich markiert den offiziellen Startschuss des Hauptbauwerkes. Herausforderungsvoll gestaltet sich hierbei der Bau von zwei Unterführungen unter die in Betrieb stehende Bahnlinie der SBB. Diese werden in den Jahren 2014 und 2015 realisiert.


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