Medienmitteilung

Luchsmonitoring im Kanton Wallis

10/02/2014 | Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere


(IVS).- Zwischen Mitte Februar und Mitte April führt die Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere (DJFW), in Zusammenarbeit mit der KORA, ein intensives Monitoring mittels Fotofallen durch. Das Monitoring findet auf der rechten Talseite der Rhone zwischen dem Baltschiedertal und der Kantonsgrenze bei Collonges statt. Es erlaubt dem Kanton die Wirksamkeit des bisherigen Systems zu kontrollieren, die Wanderbewegungen der Luchse zu erfassen und die Auswirkungen auf die Gämsbestände in einzelnen Gebieten zu beurteilen. Das Monitoring respektiert die Bestimmungen des Datenschutzes vollumfänglich.

 

Die eidgenössische und kantonale Jagdgesetzgebung verpflichtet die Kantone zur regelmässigen Erfassung der Wildtierbestände und zur Erstellung von entsprechenden Statistiken. Die Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere (DJFW) informiert regelmässig mittels der über die Internetseite zugänglichen Jagdstatistik über die Bestandesentwicklung der wichtigsten Wildtierarten.

 

Der Kanton hat bisher im Bereich der geschützten Tierarten, insbesondere beim Grossraubwild ein extensives Monitoring durchgeführt. Dieses basiert auf der Spurensuche in den Wintermonaten sowie der Untersuchung von Wildtier- und  Nutztierrissen, Direktbeobachtungen durch die Berufswildhüter und Meldungen von Beobachtungen durch Drittpersonen.

Auf einer Referenzfläche auf der rechten Rhonetalseite zwischen dem Baltschiedertal und Collonges,  führt die DJFW in Zusammenarbeit mit der KORA  von Mitte Februar bis Mitte April ein intensives Monitoring des Luchsbestandes mittels Fotofallen durch.

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